Mehr als nur Bio…

wie funktioniert’s

 

Die Grundidee: Umweltfreundliche Landwirtschaft. Die Verbindung von Landwirtschaft und Bildung entstand im Rahmen des Green Care Lehrganges. Die Beweidung an mehreren öffentlich zugänglichen Orten ermöglicht viele Menschen zu erreichen die sonst nicht auf meinen Hof kommen würden.

 

Durch die Lohnbeweidung lukriere ich zusätzliches Einkommen. Die Nähe der beweideten Flächen zu eventuell Interessierten führt zu zahlreichen Kontakten und es besteht die Möglichkeit zur Bildungsarbeit. Eine Weide im Nationalpark Kalkalpen, in der Nähe eines beliebten Ausflugszieles oder die Beweidung einer Naturschutzfläche in einem Naherholungsgebiet mit Joggern, Spaziergängern,… ermöglicht ebenso viele Kontakte. Als Nationalparkranger ergibt sich dadurch eine gute Kombinationsmöglichkeit. Im nächsten Jahr werde ich versuchen, über „Naturschauspiel“ weitere Bildungsaufträge in Kombination mit meine Tieren zu erreichen.

 

Am wichtigsten ist mir, umweltschonend, hochwertige Lebensmittel herzustellen, die möglichst in der Region verkauft werden.

Mit meiner Bildungsarbeit möchte ich die Menschen motivieren sich auf die wichtigen Dinge im Leben zu konzentrieren. Unsere Umwelt und ein gesundes Leben. Ich habe den Betrieb übernommen und so ausgerichtet, weil ich meinen Beitrag zu mehr Natur-, Umwelt- und Klimaschutz leisten wollte. Da Ernährung 1/3 des ökologischen Fußabdrucks ausmacht, ist es höchst an der Zeit mit ökologischerem Wirtschaften die „Landwirtschaft“ aus den Medien zu bekommen.

– Robert Pröll